Hubherdanlage/ Haubenöfen
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Hubherdanlage/ Haubenöfen
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Effiziente Hubherdanlagen von PADELTTHERM®
Hubherdöfen mit feststehendem Hubboden
Für die Wärmebehandlung von besonders langen Teilen kann ein Hubherdofen eingesetzt werden. Die Beladung erfolgt mit einer Chargiermaschine die das Einsatzgut direkt auf den Herd aufsetzt. Bei diesem Anlagentyp ist es möglich, den Hubherd im oberen Temperaturbereich zu öffnen und die Wärmeverluste geringer zu halten als beim herkömmlichen Herdwagenofen.
Abgebildet ist ein Ofen zum Vergüten und Anlassen von Schienenstücken bis 35 m Länge für Hochgeschwindigkeitszüge. Die Chargenabmessung beträgt 1.500 x 35.000 x 400 mm (Breite x Länge x Höhe) und die Einsatzmasse 35 t. Mit 42 Rekuperatorenbrennern wird die Anlage beheizt, wobei je drei Brenner eine Regelzone bilden. Für die Wärmedämmung wurde eine speicherarme Vollfaserauskleidung gewählt. Der Herd wird gegen die Haube mit einer umlaufenden Keramikfaserdichtung verschlossen. Weiterhin ist der Ofen so konstruiert, dass er auf 65 m Nutzlänge erweitert werden kann.
Hubherdöfen mit verfahrbarem Hubboden
Bei diesem Ofentyp können die Hubböden vor den Ofen gefahren werden, um eine Beladung mit dem Kran zu ermöglichen. Danach wird der Hubboden automatisch unter den Ofen gefahren und in den Ofen nach oben eingefahren.
Hier sehen Sie eine Anlage für 28 t mit einer Chargenabmessung von 3.000 x 12.940 x 2.000 mm (Breite x Länge x Höhe). Diese wurde für das Glühen und Entspannen von Sammlern für Hochleistungsdampferzeuger aufgestellt. Ein geteilter Herdwagen sorgt dafür, dass der Ofen auch mit zwei autarken Einzelkammern betrieben werden kann. Die Temperaturregelung erfolgt nach der Einsatzguttemperatur. So konnte im Bereich von 150-850 °C eine Abweichung der Solltemperatur von unter +/- 2 K erreicht werden.
Universelle Wärmebehandlungsanlagen
Abgebildet ist eine universelle Ofenanlage für eine Vielzahl von Wärmebehandlungstechnologien, unterschiedliche Sortimentsgrößen und breitgefächerte Einsatzgutabmessungen.
Viele Schmieden und Gießereien stehen vor der Situation, dass ein sehr unterschiedliches Abmessungssortiment mit relativ kleinen Stückzahlen kurzfristig ständig wechselnden Wärmebehandlungsprozessen unterzogen werden muss.
Das Problem ist, die erforderlichen Wärmebehandlungstechnologien in einer Ofenanlage auf kleinstem Aufstellungsraum mit möglichst hohen Durchsatzleistungen zu realisieren und dabei reproduzierbare Werte und Kontinuität der Ergebnisse zu erreichen.
Die Lösung ist ein automatischer Ablauf der Wärmebehandlung in einer Komplettanlage mit vertretbaren Kosten/Leistungsbezug, gegliedert in verknüpfte Technologien.
Spezialanfertigung für Schmiede- und Gießereibetrieb
Von der Firma PADELTTHERM GmbH wurde eine Hubherdanlage entwickelt und gebaut, in der fast der gesamte Bereich der erforderlichen technologischen Wärmebehandlungen von Schmiede- und Gießereibetrieben, wie zum Beispiel
Anforderungen
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Abgeschlossene Berufsausbildung zum Teilkonstrukteur (-in) oder technischer Zeichner (-in)
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Vorkenntnisse CAD-Programm und Office-Programm
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Vorkenntnisse aus dem Maschinen- und Stahlbau
abgedeckt werden kann.
Der Haubenofen – nach individuellem Kundenwunsch
Das Gegenstück zum Hubherdofen ist der Haubenofen. Auf dem Boden ist der Herd fest verankert und die Haube einschließlich Beheizungseinrichtung wird nach oben bewegt.
Über 50 verschiedene Typen wurden bereits konzipiert. So z. B. mit einem Nutzraum von 60 m³ oder auch mit einer Nutzbreite von 35 m. Die Beheizung erfolgt elektrisch bzw. mit Gas. Diese Ofen-Systeme zeichnen sich wie alle unserer Industrieöfen besonders durch solide handwerkliche Verarbeitung und den Einsatz modernster Materialien aus.
Wärmebehandlungsanlagen zum Sintern und Wachsausschmelzen
Hier zeigen wir eine Anlage zum Wachsausschmelzen und Sintern von Gipsschamotte-Gießformen. Der Durchmesser des Nutzraumes beträgt 2.840 mm und die Höhe 4.000 mm. In die Haube sind die Gasheizung und die Luftumwälzungsanlage integriert. Die Wärmebehandlung erfolgt bis zu 750 °C. In diesem Fall kann die Haube einfach mit dem Kran abgehoben und seitlich neben dem Ofen abgestellt werden. Somit liegt der Boden mit Wechselauslaufstutzen für die Beladung frei.