Kammeröfen

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Ihr Hersteller und Fachhändler für Kammerofen und anderen Arten von Industrieöfen

Im Vergleich zu anderen Ofenbauarten ist der Kammerofen eine relativ einfache Bauart des Industrieofens. Wer bei uns einen neuen Kammerofen kaufen möchte, der bekommt seinen Industrieofen individuell angefertigt. Im Übrigen produzieren wir vielfältige weitere Wärmebehandlungsanlagen für das Handwerk und die verarbeitende Industrie.

Unsere Kammeröfen werden vorzugsweise im deutschsprachigen Raum, darüber hinaus aber auch europa- und weltweit vertrieben. Zu den Zielgruppen gehören Industriebetriebe sowie das mittelständische Handwerk aus den unterschiedlichsten Branchen.

Eine Besonderheit des Kammerofens ist die Produktverarbeitung in einzelnen Chargen. Die Ware oder das Werkstück wird in einem abgeschlossenen Raum, sprich der Kammer  wärmebehandelt. Darin liegt der entscheidende Unterschied zum Durchlaufofen als einer alternativen Variante des Industrieofens.

Bei den Kammeröfen wiederum wird in verschiedene Bauformen nach Art der Lagerung oder der Beladung unterschieden. Zu den gängigen Kammeröfen gehören Toploader- und Herdwagenofen, Haubenofen, Schubladenofen oder der besonders platzsparende Stapelofen.

 

Kammeröfen kurz erklärt

 

Der Kammerofen wird frontseitig be- und entladen. Die Ofengestaltung / Ausrüstung kann dabei aber sehr

unterschiedlich erfolgen. So können diese Öfen einzeln aufgestellt oder auch zu einer vollautomatischen Anlage zusammengefasst werden.

Der Toploader wird auch als Klappdeckelofen, richtigerweise jedoch als Schachtofen, bezeichnet. Das Öffnungselement des Kammerofens liegt an der Oberseite in verschiedenen Varianten

Die eigene Sonderform unter den Kammeröfen ist der Herdwagenofen. Mit dem Herdwagen lassen sich Bauteile manuell oder elektrisch auf einer horizontalen Ebene in das Ofeninnere hineinfahren.

Dies ist besonders bei schweren Bauteilen von Interesse.

Eine besondere Eigenschaft des Stapelofens sind die aufeinander stapelbaren Anlagen beziehungsweise Kammern zur Wärmebehandlung. Die benötigte Grundfläche ist platzsparend und denkbar gering, denn gestapelt wird in die Höhe.

Der Mehrkammerofen  bietet zwei oder auch mehr Heizkammern, übereinander. Diese können manuell oder auch automatisch bestückt werden.

Zu den Sonderausstattungen für unsere Kammeröfen gehören unter anderem Flügeltüren und Hubtore, Schutzgasausstattungen, Zwangskühlungen sowie manuell beziehungsweise elektrisch betriebene Ofenwagen.

Aber auch weitere Ausstattungen werden angeboten bis hin zu vollautomatischen Anlagen, wie bereits erwähnt.

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Kammerumwälzofen

Luftum­wälz­ofen wer­den häu­fig im nied­ri­gen Tem­pe­ra­tur­be­reich ein­ge­setzt. In­te­grier­te Luft­leit­ein­rich­tun­gen und hohe Strö­mungs­ge­schwin­dig­kei­ten si­chern eine gute Tem­pe­ra­tur­ver­tei­lung. Auch hier wer­den viele Va­ri­an­ten ge­fer­tigt. So z.B. Schacht- oder Tru­hen­öfen, Herd­wa­gen- oder Hau­ben­öfen, Durch­lauft­ö­fen, um nur ei­ni­ge zu nen­nen.

Kammeröfen – elektrisch/Gas mit Luftumwälzung

Be­son­ders im nie­de­ren Tem­pe­ra­tur­be­reich wer­den häu­fig Kon­vek­ti­ons­öfen ein­ge­setzt. Dies ver­langt eine ge­naue Kennt­nis über die ein­ge­setz­ten Ma­te­ria­li­en und Sta­pel­tech­no­lo­gi­en. Ver­ti­ka­le oder ho­ri­zon­ta­le Um­wäl­zung mit hohen oder nie­de­ren Strö­mungs­ge­schwin­dig­kei­ten sind die Folge. Auf dem Bild sehen Sie eine Ofen­an­la­ge mit fahr­ba­rem Char­chier­tisch und Rol­len­bahn, die sich im Ofen fort­setzt.

Kammeröfen mit Gasbeheizung

Gas­be­heiz­te Kam­mer­ö­fen wer­den z.B. über­all ein­ge­setzt, wo grö­ße­re Teile wär­me­be­han­delt wer­den, bzw. wo es auf einen hohen Auf­heiz­gra­di­en­ten an­kommt. Die hier ab­ge­bil­de­te An­la­ge wird zum Glü­hen als auch zum Schmie­den von Stan­gen­ma­te­ri­al ein­ge­setzt. Hoch­wer­ti­ge Bren­ner­tech­nik und eine ro­bus­te Wär­me­däm­mung sowie dop­pel­sei­ti­ge an­ge­brach­te Hub­tü­ren zeich­nen die­sen Ofen aus.