Retortenöfen
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Wärmebehandlung unter Schutzgasatmosphäre mit dem Retortenofen
Retortenöfen werden für die Wärmebehandlung unter verschiedensten Schutz- und Reaktionsgasen eingesetzt. Somit können in diesen Industrieöfen vor allem Prozesse wie Aufkohlen, Nitrieren, Vergüten, Entbindern oder Löten durchgeführt werden. Die max. Anwendungstemperatur für von uns hergestellte Öfen dieser Bauart liegt bei 1.000 °C. Sie können sowohl elektrisch als auch gasbeheizt ausgeführt werden.
Es besteht die Möglichkeit, unser Industrieöfen mit einer zusätzlichen Evakuiereinheit auszurüsten. Mit dieser kann der Retortenofen zum Atmosphärenwechsel bis zu einer Temperatur von 250 °C evakuiert und anschließend wieder mit Schutzgas geflutet werden. Der Wärmebehandlungsprozess erfolgt unter einem geringen Überdruck im Ofenraum.
Mithilfe einer Außenkühlung der Retorte kann beschleunigt abgekühlt werden. Durch einfachen Wechsel der Retorte kann zwischen verschiedenen Betriebsweisen gewechselt werden, sodass sich eine große Flexibilität zu geringen Kosten ergibt.
Wechselretorte
Ein Retortenofen dieser Bauart kann einfach mit dem Kran beladen werden.
Auf dem Bild sieht man einen Ofen zum Nitrieren – mit Wechselretorte und Umwälzlüfter – sowie zum Vergüten und Anlassen, im direkt beheizten Betrieb. Eine elektrisch beheizte Nachverbrennung ist ebenfalls zugeordnet.
Retortenofen als komplette Anlage
Diese Lötanlage besteht aus einem Retortenofen mit Schutzgasbetrieb und einer integrierten Kühlung sowie einer Kühlkammer, einer Chargiermaschine und fünf Be- und Entladeplätzen.
Retorten-Kammerofen
Zum Weichglühen von 3.000 mm langen Rohren mit Chargiereinrichtung wurde eine Retortenofen-Anlage gefertigt. Sie verfügt über eine integrierte Kühlung unter Schutzgasbetrieb. Die Beheizungseinrichtung besteht aus Heizwendeln, die umlaufend um die Retorte angeordnet sind.